Im International Office konnte man sich für eine geführte City tour anmelden, um das historische Dublin ein bisschen besser kennen zu lernen. Um 12 geht es los, eineinhalb Stunden. Es ist super. Die Führerin spricht ein sehr ordentliches und langsames Englisch, sodass auch ich das meiste verstehe :) Treffpunkt ist das St. Stephans Green Shopping Centre. Die Runde beginnt im St. Stephans Green Park, gleich neben dem Shopping Centre, durch die Stadt an alten Häusern und dem Regierungsgebäude vorbei zum Trinity College, welches sich im Zentrum der Stadt befindet und eine sehr lange Tradition mit einer bekannten Bibliothek hat, bis hin zum Dublin Castle. Es ist echt interessant, v.a. weil ich da erfahren habe, dass Irland lange Zeit protestantisch war, bevor es katholisch wurde. Das hat mich sehr überrascht. Die Iren haben ja neben dem Englisch noch eine eigene Sprache, Gälisch, welches in den letzten Jahren wieder in „Mode“ kommt. Auf jedem Straßenschild oder an den Bussen steht alles in beiden Sprachen - englisch und irisch-gaelic. Die Schüler müssen auch in der Schule Irisch lernen und am Ende der Schulzeit darin eine Prüfung machen. Die Iren haben sich, nachdem ihre Sprache fast in Vergessenheit geraten ist, auf ihre Tradition berufen und wollen ihre eigene Sprache und Identität bewahren, somit muss jeder Ire die eigentliche Muttersprache lernen.
Nach der Tour will ich umziehen. Ich habe mich für die Familie in Stillorgan entschieden. Adrienne und Miles haben sich auch gefreut, dass ich mich für das Zimmer bei ihnen entschieden habe. Eigentlich ist es ungewöhnlich, dass ein Bewerber sich entscheiden soll, ob er das Zimmer nimmt oder nicht. Meist geben die Eigentümer ja bekannt, ob man reinpasst oder nicht. Aber hier war es anders herum. Ich freue mich so, dass es geklappt hat und ich noch, bevor die Uni losgeht, was gefunden habe. So kann ich in Ruhe und entspannt in das Semester starten. Anna war so lieb und hat mir angeboten, dass sie mir beim Gepäck tragen hilft. Ich war sooo dankbar, denn alles nochmal allein buckeln – nein, danke! Im Nachhinein weiß ich nicht mehr, wie ich das am Montag alles fortbekommen habe. Es war jetzt mit halber Last immer noch schwer genug. Diesmal habe ich alles gleich auf Anhieb gefunden. Mit den Taschen hätte ich auch keine Lust gehabt noch ewig zu suchen. Um 5 war ich dann endlich angekommen und wurde herzlich begrüßt. Anna war schon total neidisch auf mein „riesiges“ Zimmer und natürlich auf mein eigenes Bad. Adrienne und Miles haben sich erst mal aus dem Staub gemacht und wollten mich in Ruhe einziehen lassen, Anna hat sich auch verabschiedet. In Ruhe mache ich mir Kaffee (nur Löslicher, von einer Kaffeemaschine haben sie wohl noch nie was gehört? Schmeckt bei Weitem nicht so toll.) und lasse es mir gut gehen. Am Abend gibt es die erste richtig warme Mahlzeit seit Montag – Chickencurry. Es war sooo göttlich. So kann es ruhig weitergehen *g*
Nach der Tour will ich umziehen. Ich habe mich für die Familie in Stillorgan entschieden. Adrienne und Miles haben sich auch gefreut, dass ich mich für das Zimmer bei ihnen entschieden habe. Eigentlich ist es ungewöhnlich, dass ein Bewerber sich entscheiden soll, ob er das Zimmer nimmt oder nicht. Meist geben die Eigentümer ja bekannt, ob man reinpasst oder nicht. Aber hier war es anders herum. Ich freue mich so, dass es geklappt hat und ich noch, bevor die Uni losgeht, was gefunden habe. So kann ich in Ruhe und entspannt in das Semester starten. Anna war so lieb und hat mir angeboten, dass sie mir beim Gepäck tragen hilft. Ich war sooo dankbar, denn alles nochmal allein buckeln – nein, danke! Im Nachhinein weiß ich nicht mehr, wie ich das am Montag alles fortbekommen habe. Es war jetzt mit halber Last immer noch schwer genug. Diesmal habe ich alles gleich auf Anhieb gefunden. Mit den Taschen hätte ich auch keine Lust gehabt noch ewig zu suchen. Um 5 war ich dann endlich angekommen und wurde herzlich begrüßt. Anna war schon total neidisch auf mein „riesiges“ Zimmer und natürlich auf mein eigenes Bad. Adrienne und Miles haben sich erst mal aus dem Staub gemacht und wollten mich in Ruhe einziehen lassen, Anna hat sich auch verabschiedet. In Ruhe mache ich mir Kaffee (nur Löslicher, von einer Kaffeemaschine haben sie wohl noch nie was gehört? Schmeckt bei Weitem nicht so toll.) und lasse es mir gut gehen. Am Abend gibt es die erste richtig warme Mahlzeit seit Montag – Chickencurry. Es war sooo göttlich. So kann es ruhig weitergehen *g*
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