Am Montag ist in Irland Bank Holiday. Alle Banken haben an diesem Tag geschlossen und kein Transfer ist möglich. Weil somit alles lahm gelegt ist, wird einfach mal Feiertag gemacht! :) Naja, wenn man sonst keine nationalen Feiertage hat, muss man sich eben welche schaffen :) Aufgrund dessen organisiert die ISS einen 3-Tages Trip nach Galway an die Westküste des Landes. Anmeldung war letzte Woche Montag bei den wöchentlichen ISS-Treffen im Arts Building Raum G117. Weil die Teilnehmerzahl auf 50 Plätze begrenzt ist, gibt es eine lange Warteschlange. Bis zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nichts von der Teilnhemerbeschränkung. Alle melden sich an und bezahlen direkt auch schon das Geld. Als ich dann direkt dran kam, war die Liste VOLL!!! Ich kann es nicht fassen. Der Organisator sagt, dass für den Belfield-Campus 35 Plätze reserviert sind (und ich war natürlich Nummer 36) und für den Blackrockcampus 15 weitere (Einschreibung wäre Do. von 4 bis 6 pm, wo ich Kafkaseminar habe), sodass man auf die 50 Plätze kommt. Ich bin schon etwas traurig, denn die anderen sagen, dass Galway sehr schön sein muss. Ich will da auch hin! Die Mädels haben die wildesten Gedanken, wie ich mich doch noch anmelden kann. Bree wollte sogar am Donnerstag nach Blakrock fahren und mich anmelden, voll lieb. Wir fragen, ob wir eine Warteliste eröffnen könne. Ich bin somit gleich die erste auf der Liste! Vielleicht hilft's ja.
Zum Glück gibt es diese Woche Montag zum ISS-Kaffeetreffen noch Restplätze zu vergeben. Da ich die erste auf der Warteliste bin, habe ich meinen Platz sicher. Super, ich freue mich riesig. Das Geld hatte ich gleich provisorisch schon eingesteckt. Jetzt kann es losgehen. Auf nach Galway!
Der SAMSTAG
beginnt ziemlich verregnet. Mit dem Bus geht es um 10 Uhr los in Richtung Westen. Erster Halt ist Clanmacnoise (heute 320 EW), eine alte Klostersiedlung (gegr. 548 vom Hl. Ciaran) am größten Fluss Irlands, dem Shannon, gelegen. Zwischen dem 7. und 12. Jh. kamen Mönchen aus ganz Europa hier her um zu studieren und zu beten. Ihnen verdankt auch Irland den Ruf als "Land der Heiligen und Gelehrten". Die Überräste, die heute noch zu sehen sind, sind größenteil aus dem 10. bis 12.Jh. und es gibt 2 Hochkreuze (mit biblischen Motiven versehen) im N und S der Klostersiedung.
Clonmacnoise
Flüsterbogen
Angekommen im Hostel... Lisa
1. Abend: King's Head
meine Mädels: Anna, Bree und Regine
Ach, war das WE toll
Ach Bree :)
Das Pub macht um 1.30 Uhr zu, wo geht es jetzt hin ?
Regine, Anna, Jochen, Bree
Am SONNTAG
geht es schon 9.30 Uhr los. Wir fahren mit dem Bus in "die Region des Burren, der sehr steinig und zerklüftet ist. Der Burren ersteckt sich im Norden Clares von der Atlantikküste bis Kinvara in der Grafschaft Galway. Diese Ladschaft wurde von voreiszeitlichen Meeren geformt und fiel durch tektonische Bewegungen trocken. Die Kraft des Ozeans wird nicht durch Inseln oder Lnadzungen gedämpft. Boireann ist das irische Wort für "Felsland" - eine einfache, aber treffende Beschreibung für die silbergraue Karstlandschaft. Große Steinplatten liegen wie Knochen zerstreut auf den Hügeln. Zwischen Felsrändern klaffen enge Spalten." (Lonley Planat)
Der Burren
Charming, Mich würde ja mal interessieren, ob deine Musi auch so turbolent war, wie der Wind und das Meer...
Auf Händen getragen... das hatte ich schon lang nicht mehr :) danke Jungs
Danach geht es weiter zu den "Cliffs of Moher", eine Hochfläche, die bis zu 203m steil emporragt und nahezu senkrecht in die ständig tosende See herabfällt. Die Küste entlang ziehen sich diese Klippen aus dunklem Kalkstein. Ein wunderschöner und atemberaubender Anblick, aber auch nicht ungefährlich, denn man kann einen Cliffwalk gehen, der sehr schmal ist und der direkt am Abgrund entlang geht. Bei Nässe ist das schon gefährlich. Ein Schild warnt davor, einen gewissen Punkt zu überschreiten. Das steht sogar auf deutsch da!!! Aber wer in einer Gebler-Familie wie ich aufgewachsen ist, lässt sich auch trotz Nässe nicht davon abschrecken *g*
Cliff Walk. Die Steinplatten sollen ein Schutz sein (haha).Der Weg ist schon ziemlich nah am Abgrund.
Am Abgrund
Nachher gibt es Lunch und zum Schluss geht es noch nach Poulnabrone Dolmen, welches das meistfotographierteste antike Monument Irlands ist.
Völlig kaputt vom Sightseeing geht es in Hostel, wo wir erst mal etwas ausruhen und uns für den Abend vorbereiten. Gegessen wird wieder in der super leckeren Creperia. Regine, our banana-chocolate-Crepes was fabulous!!!!!
Auf die Plätze, fertig, los!
Am MONTAG
ist Bankholiday und da haben wir für 10Uhr eine Stadtführung durch Galway und super Wetter gleich mit gebucht :)
Das "Segel" von Galway
Cathedral
Galway University
Der SAMSTAG
beginnt ziemlich verregnet. Mit dem Bus geht es um 10 Uhr los in Richtung Westen. Erster Halt ist Clanmacnoise (heute 320 EW), eine alte Klostersiedlung (gegr. 548 vom Hl. Ciaran) am größten Fluss Irlands, dem Shannon, gelegen. Zwischen dem 7. und 12. Jh. kamen Mönchen aus ganz Europa hier her um zu studieren und zu beten. Ihnen verdankt auch Irland den Ruf als "Land der Heiligen und Gelehrten". Die Überräste, die heute noch zu sehen sind, sind größenteil aus dem 10. bis 12.Jh. und es gibt 2 Hochkreuze (mit biblischen Motiven versehen) im N und S der Klostersiedung.
Clonmacnoise
Flüsterbogen
Angekommen im Hostel... Lisa
1. Abend: King's Head
meine Mädels: Anna, Bree und Regine
Ach, war das WE toll
Ach Bree :)
Das Pub macht um 1.30 Uhr zu, wo geht es jetzt hin ?
Regine, Anna, Jochen, Bree
Am SONNTAG
geht es schon 9.30 Uhr los. Wir fahren mit dem Bus in "die Region des Burren, der sehr steinig und zerklüftet ist. Der Burren ersteckt sich im Norden Clares von der Atlantikküste bis Kinvara in der Grafschaft Galway. Diese Ladschaft wurde von voreiszeitlichen Meeren geformt und fiel durch tektonische Bewegungen trocken. Die Kraft des Ozeans wird nicht durch Inseln oder Lnadzungen gedämpft. Boireann ist das irische Wort für "Felsland" - eine einfache, aber treffende Beschreibung für die silbergraue Karstlandschaft. Große Steinplatten liegen wie Knochen zerstreut auf den Hügeln. Zwischen Felsrändern klaffen enge Spalten." (Lonley Planat)
Der Burren
Charming, Mich würde ja mal interessieren, ob deine Musi auch so turbolent war, wie der Wind und das Meer...
Auf Händen getragen... das hatte ich schon lang nicht mehr :) danke Jungs
Danach geht es weiter zu den "Cliffs of Moher", eine Hochfläche, die bis zu 203m steil emporragt und nahezu senkrecht in die ständig tosende See herabfällt. Die Küste entlang ziehen sich diese Klippen aus dunklem Kalkstein. Ein wunderschöner und atemberaubender Anblick, aber auch nicht ungefährlich, denn man kann einen Cliffwalk gehen, der sehr schmal ist und der direkt am Abgrund entlang geht. Bei Nässe ist das schon gefährlich. Ein Schild warnt davor, einen gewissen Punkt zu überschreiten. Das steht sogar auf deutsch da!!! Aber wer in einer Gebler-Familie wie ich aufgewachsen ist, lässt sich auch trotz Nässe nicht davon abschrecken *g*
Cliff Walk. Die Steinplatten sollen ein Schutz sein (haha).Der Weg ist schon ziemlich nah am Abgrund.
Am Abgrund
Nachher gibt es Lunch und zum Schluss geht es noch nach Poulnabrone Dolmen, welches das meistfotographierteste antike Monument Irlands ist.
Völlig kaputt vom Sightseeing geht es in Hostel, wo wir erst mal etwas ausruhen und uns für den Abend vorbereiten. Gegessen wird wieder in der super leckeren Creperia. Regine, our banana-chocolate-Crepes was fabulous!!!!!
Auf die Plätze, fertig, los!
Am MONTAG
ist Bankholiday und da haben wir für 10Uhr eine Stadtführung durch Galway und super Wetter gleich mit gebucht :)
Das "Segel" von Galway
Cathedral
Galway University
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