Mittwoch, 18. Februar 2009

UCD-Musical "Guys ans Dolls"

Jedes Jahr studiert das die Musical Society des UCD mit Studenten und Mitarbeitern des College ein Musical ein. Dieses Jahr ist "Guys ans Dolls" dran. Christin, Bree, Regine und ich lassen sich natürlich nicht entgehen. Und wir werden nicht enttäuscht, denn einige Stimme und das Orchester sind echt großartig. Welche Talente sich hinter den Collegemauern verstecken...

Handlung:

Der Kleinkriminelle Nathan Detroit wird von allen Seiten unter Druck gesetzt. Auf der einen Seite soll er ein unlizenziertes Würfelspiel organisieren, auf der anderen Seite hat Lieutenant Brannigan von der Polizei ein Auge auf ihn. Alle bisherigen Plätze, an denen Nathan tätig war, sind der Polizei bekannt. Wenn Nathan 1.000 Dollar bar im Voraus bezahlt, darf er sein Spiel in der Biltmore-Werkstatt abhalten.

Nathans Verlobte, die Nachtclubsängerin Miss Adelaide, hat keine Lust mehr, ihre mittlerweile 14jährige Karriere fortzusetzen. Außerdem will sie, dass Nathan ehrliche Arbeit macht. Aber das Glücksspiel ist alles, was Nathan wirklich kann. Ein alter Bekannter Nathans, Sky Masterson, geht mit Nathan eine 1.000-Dollar-Wette ein. Nathan wette, dass Sky es nicht schaffen wird, Heilsarmee-Sergeant Sarah Brown zu einem Abendessen nach Havanna auf Kuba bewegen zu können.

Sarah hat selber Probleme. Sie hat es bisher nicht geschafft, einen Spieler oder einen Betrunkenen zu missionieren. Um an Sarah heranzukommen, gibt Sky vor, ein Spieler zu sein, der aufhören will. Sarah kennt Skys Ruf und ist skeptisch. Sky schlägt ihr ein Abendessen in Havanna vor, wenn er der Mission eine Spende macht, so dass sie nicht geschlossen wird. Sarah willigt ein.

In der Zwischenzeit hat Nathan, von seinem Wettsieg überzeugt, Spieler zusammengeholt, unter ihnen auch den Gangster Big Jule. Als er an der Mission vorbeikommt, spielt gerade die Kapelle. Nathan kann Sarah unter ihnen nicht sehen und ihm wird klar, dass er seine Wette verloren hat. Er hat kein Geld, keinen Platz für das Spiel und soll Miss Adelaide heiraten. Er liebt sie zwar, aber er kann ihre Ansichten über sein Berufsleben nicht teilen.

Sky schafft es, Sarahs Vorbehalte gegenüber ihm zu zerstreuen. Sie beginnen sich ineinander zu verlieben. Sky gesteht Sarah die Umstände des Abendessens, aber sie vergibt ihm, sie ist sicher, dass er es aufrichtig meint. Zurück am Broadway gehen sie zum Missionshaus. Die Kapelle spielt die ganze Nacht auf den Straßen. Plötzlich heulen Polizeisirenen auf. Aus der Mission stürzen die Spieler um Nathan heraus um zu flüchten. Nathan hat die Gelegenheit genutzt und die leere Mission als Spielort gewählt.

Die Polizei kommt zu spät an. Lieutenant Brannigan glaubt nicht an eine zufällige Abwesenheit von Sarah und der Kapelle. So erhärtet sich bei ihm der Verdacht, dass sei alles Skys Plan gewesen. Auch Sarah glaubt jetzt an ein abgekartetes Spiel, auch wenn Sky alles abstreitet.

Sky will sein Versprechen, die Mission finanziell zu stützen, einhalten. Er wird zudem von Sarahs Mentor Onkel Arvide Abernathy unter Druck gesetzt. Da er glaubt, nichts zu verlieren zu haben, erzählt Sky Nathan, dass er seine Wette nicht gewonnen habe und überreicht ihm die 1.000 Dollar. Nathan hat das Spiel fortsetzen können. Big Jule hat ihn mit einem Revolver gezwungen, einen Ort zum Spielen zu suchen, damit er seine bisherigen Verluste ausgleichen kann. Sky macht eine besondere Wette: Wenn er verliert, zahlt er an alle Spieler jeweils 1.000 Dollar; sollte er gewinnen, müssen die Spieler an einem Treffen in der Mission teilnehmen.

Die Mission soll gerade geschlossen werden, als die ganze Truppe Spieler in den Versammlungsraum kommen. Widerwillig bereuen sie ihre Sünden und zeigen zumindest einen Hauch von Einsicht

Als Nathan Sarah erzählt, dass Sky vergeben hat, die Kuba-Wette verloren zu haben, beeilt sie sich, an Skys Seite zu sein. Am Ende gibt es eine Doppelhochzeit: Sky heiratet Sarah und Nathan heiratet Adelaide.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hi Steffi, how are you ? Apologises for not being there in English on Wednesday, I had to pick up my friend from France and the timing was not good ...
Hope that the lesson was not too boring !!!
See you soon.